Inflation – die heimliche Steuer
Was du im Laden siehst (Preisanstieg bei Lebensmitteln, Energie, Mieten) ist nur die Spitze des Eisbergs und deckt nichtmal deine Lohnerhöhung oder den Zins bei deiner Pensionskasse mit rund 3-6% real gemessen.
Die wahre Inflation entsteht durch die steigende Geldmenge M2 und die Entwertung des Papiergeldes und deren Schulden der Staaten.
Kaufkraftverlust den letzten 10 Jahren (2015-2025)
🇨🇭 Franken: –25 %
🇯🇵 Yen: –29 %
🇬🇧 Pfund: –34 %
🇪🇺 Euro: –38 %
🇺🇸 US-Dollar: –46 %
🇨🇳 Yuan: –61 %Die Reallöhne sind seit 1990 um 225% gestiegen
Der S&P500 in der gleichen Zeit um 2276%
Ich denke das sagt alles….arbeiten alleine macht Arm.
Investments
Ich empfehle nur Dinge, von denen ich selbst seit Jahren überzeugt bin. Niemand kann in die Zukunft sehen – aber wir können aus der Vergangenheit lernen und Trends für die Zukunft erkennen.
Die „gute alte Zeit“ kommt nicht zurück, denn du und ich machen nicht die Regeln. Aber wir können uns anpassen, Chancen nutzen und so mehr Freiheit gewinnen.
Ich mache keine klassische Anlageberatung. Doch ich zeige dir, warum das eine oder andere Investment für dich vielleicht die bessere Wahl sein kann.
Ich persönlich mag den Leitsatz: Gehe mit der Zeit oder du gehst mit der Zeit.
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Bitcoin – knapp, selten, unterschätzt
Bitcoin ist auf 21 Millionen Stück begrenzt. Bereits über 19,7 Millionen sind im Umlauf – und ein erheblicher Teil davon liegt bei Investoren, Institutionen und Unternehmen. Millionen Coins sind zudem unwiederbringlich verloren. Für den normalen Bürger wirkt der Preis „zu hoch“ – und er verschläft, dass Knappheit Teil des Systems ist.
Eine ARTE-Dokumentation brachte es auf den Punkt: Um Bitcoin wirklich zu verstehen, braucht es mindestens 1000 Stunden Beschäftigung. Kaum jemand nimmt sich diese Zeit – wir schon. Und noch einiges mehr.
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Gold – das alte Bitcoin
Papiergeld verliert seit jeher an Wert – in den letzten Jahren sogar im Rekordtempo. Alle 20 Jahre bist du mit Bargeld oder klassischen Sparanlagen praktisch wieder bei null. Gold dagegen hat über Jahrhunderte gezeigt: Es bleibt wertstabil und schützt dein Vermögen – ohne Spekulation.
Darum gehört Gold in jedes Depot. Wichtig ist nur: Wo kaufst du es – und wie lagerst du es sicher, außerhalb des direkten Zugriffs des Staates. Denn Geschichte zeigt: Wenn Staaten finanziell unter Druck geraten, greifen sie oft auf das Vermögen ihrer Bürger zu.
Ein Blick zurück verdeutlicht das: In England lagen die Spitzensteuersätze in den 1970er Jahren zeitweise bei über 95 %, in anderen Ländern gab es Zwangsabgaben und Enteignungen. Ähnliche Mechanismen sind heute bereits in der EU rechtlich verankert und Abrufbereit.
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Aktien & ETFs – warum sie ins Depot gehören
Aktien sind ein wichtiger Teil jedes Depots – doch sie müssen regelmäßig überprüft und aktiv gemanagt werden. Wer keine Zeit oder Lust dafür hat, fährt oft besser mit ETFs.
Schon Warren Buffett sagte: Ein „langweiliger“ ETF auf den S&P 500 bringt in zehn Jahren mehr Rendite als 95 % aller Anlageberater.
Bausparverträge, Versicherungen oder Säule 3a? – meistens ein Gewinn für die Banken, nicht für dich.
👉 Mach dich selbst schlau und vergleiche – es lohnt sich. -
Betongold“ klingt stabil – in Wahrheit sind Immobilien unbeweglich, angreifbar und kostenintensiv.
Die vermeintliche Wertsteigerung wird durch laufende Unterhaltskosten, Zinsen und Steuern oft aufgefressen. Was netto bleibt, liegt nicht selten unter der Inflation – also realer Geldverlust.Das Ergebnis: Viele Eigentümer müssen mehr oder länger arbeiten, nur um ihren Lebensstandard zu halten. Immobilien können Sinn machen, wenn man selbst darin wohnen möchte. Als erste Wahl für den Vermögensaufbau sind sie heute jedoch fraglich.
Als Diversifikation oder aus strategischen Gründen – etwa für ein Aufenthalts- oder Investorenvisa im Ausland – können Immobilien dennoch interessant sein.
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Papier & Plastik – teuerer als gedacht
Karten- und Onlinezahlungen („Plastik“):
Jede Transaktion frisst im Schnitt 1–2 % Gebühren – eine der vielen „versteckten Steuern“, die am Ende bei dir als Konsument oder Unternehmer landen.Papiergeld:
Bargeld verliert seit jeher an Kaufkraft – Jahr für Jahr. In den letzten Jahrzehnten massiv beschleunigt durch die Ausweitung der Geldmenge M2. Mehr Geld im Umlauf bedeutet weniger Wert für jeden einzelnen Schein.👉 Wichtig: Ein gewisser Anteil an Liquidität ist notwendig, weil Bargeld und Bankguthaben im Alltag gebraucht werden. Doch es sollte nicht den Großteil deines Vermögens ausmachen.